Seminare
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Seminar PIC-Microcontroller-Programmierung in Celle |
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Nach
den beiden Seminaren im März und September in Hausach fand die
dritte Runde am 02. und 03. November 2006 in Celle statt. Das herrliche und ruhige Ambiente
ließ auch diese Veranstaltung ein voller Erfolg werden.
Teilnehmer aus der gesamten Republik hatten sich angemeldet. Nachdem sich die Teilnehmer kurz sich vorgestellt hatten, wurde auch gleich mit der Vorstellung des Seminarinhaltes begonnnen. Zuerst wurde ein allgemeiner Überblick über die Architektur des PICs sowie dessen internen Funktionsgruppen gegeben. Dies wurde allerdings, ebenso wie die Besprechnung der PIC-Register und der Hardware 'Flash Of Inspiration', sehr kurz gehalten. Mehr Raum wurde den wichtigsten Befehlen des verwendeten BASIC-Compilers eingeräumt, denn es sollte möglichst schnell eine konkrete Aufgabe gelöst werden. Manche BASIC-Befehle wurden auch gleich in kurzen Progrämmchen ausprobiert. So blinkte innerhalb kurzer Zeit eine LED, piepste der Summer und auf der LCD erschien das weltberühmte 'Hallo World'. Das erste Applikationsbeispiel war eine bidirektionale Datenkommunikation. Bereits hier zeigte sich, dass die Tücken der Programmierung nicht nur die Befehle selbst sind, sondern durchaus Kleinigkeiten die man allzuleicht übersieht. Am zweiten Tag wurden die Interrupts vorgestellt. Sehr ausführlich wurden auch die Probleme, die durch Interrupts verursacht werden können, eingegangen. Vorallem die Frage, wann ist der Einsatz von Interrupts sinnvoll, wurde ausführlich besprochen. Der I²C-Bus war für die meisten Teilnehmer etwas Neues. Da dieser Bus als Grundlage für viele andere Bussysteme, darunter CAN-Bus, dient, wurde dieses Kapitel von den Teilnehmern aufmerksam verfolgt. Auch an dieser Stelle wurden natürlich kurze Beispielprogramme eingetippt um z.B. einen Temperatursensor mit I²C-Schnittstelle auszulesen. Die letzten drei Stunden nutzen die Teilnehmer um Applikationen aus ihrem persönlichen Alltag zu realisieren. Dabei wurden eindrucksvolle Blink- und Laufsequenzen auf die LEDs gezaubert. Andere Teilnehmer befassten sich mit dem RC5-Code. Das Programm dekodierte in diesem Fall den von einer Infrarot-Fernbedienung gesendeten Kode und zeigte die Adress- und Dateninformationen dann auf der LCD an. In den Pausen und beim Mittag- sowie Abendessen entwickelten sich sehr interessante Gespräche und Diskussionen rund um diese faszinierende Technik. |
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Zuerst war etwas Theorie notwendig. |
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Dann wurde kräfig geübt. | ||
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